04.06.2025, 02:04
Vermeintliche Popsternchen, die weit mehr zu bieten haben als das seichte Gedudel, das zumindest ich ihnen unterstellen wollte.
Das grandiose Did You Know That There’s a Tunnel Under Ocean Blvd von Lana Del Rey erwähnte ich hier ja schon mal, aber auch Honeymoon und Norman Fucking Rockwell! von ihr sind absolute Empfehlungen. Miley Cyrus hatte ich ja gerade erst erwähnt, mit Plastic Hearts und Something Beautiful (mit einen der besten Preludes die ich kenne
). Taylor Swift hat mit folklore und evermore ebenfalls zwei erstklassige Alben im Repertoire. Lady Gaga mit Mayhem gefiel mir richtig gut, ebenso RAYE mit My 21st Century Symphony, Lorde mit Melodrama – und auch Caroline Polachek hat mich überrascht: Desire, I Want to Turn Into You ist ein extrem gutes Album.
Es scheint mir, obwohl diese Künstler sicher weit höhere Auflagen haben als die meisten Rock- und Metal-Bands, dass der Anspruch der Kritiker bei Pop geringer ist; will sagen – man findet kaum Rezensionen im Netz über diese Künstler, die wirklich inhaltlich auf die Werke eingehen. Meist nur einen Abriss in der Kulturspalte einer der üblichen Gazetten, und so ist es nicht so leicht, die Spreu vom Weizen zu trennen.
Aber eventuell ist es auch nur mein persönliches Empfinden, dass die oben genannten Künstler weit mehr zu bieten haben, als ich ihnen anfangs zugestanden hätte. Vielleicht liegt es auch am Alter, und ich werde pop-affiner, oder es ist mir bisher nur entgangen, und ich erzähle hier niemandem etwas Neues – so oder so: Ich kann jedem nur empfehlen, den genannten Alben mal eine Chance zu geben.
Das grandiose Did You Know That There’s a Tunnel Under Ocean Blvd von Lana Del Rey erwähnte ich hier ja schon mal, aber auch Honeymoon und Norman Fucking Rockwell! von ihr sind absolute Empfehlungen. Miley Cyrus hatte ich ja gerade erst erwähnt, mit Plastic Hearts und Something Beautiful (mit einen der besten Preludes die ich kenne

Es scheint mir, obwohl diese Künstler sicher weit höhere Auflagen haben als die meisten Rock- und Metal-Bands, dass der Anspruch der Kritiker bei Pop geringer ist; will sagen – man findet kaum Rezensionen im Netz über diese Künstler, die wirklich inhaltlich auf die Werke eingehen. Meist nur einen Abriss in der Kulturspalte einer der üblichen Gazetten, und so ist es nicht so leicht, die Spreu vom Weizen zu trennen.
Aber eventuell ist es auch nur mein persönliches Empfinden, dass die oben genannten Künstler weit mehr zu bieten haben, als ich ihnen anfangs zugestanden hätte. Vielleicht liegt es auch am Alter, und ich werde pop-affiner, oder es ist mir bisher nur entgangen, und ich erzähle hier niemandem etwas Neues – so oder so: Ich kann jedem nur empfehlen, den genannten Alben mal eine Chance zu geben.