01.07.2025, 11:30
Hallo zusammen,
lange habe ich gezweifelt ob ich tatsächlich hier was schreiben soll. Habe ich bei weitem nicht die Expertise, Erfahrung, Begabung, technisches Know-How und nicht zuletzt Budget was hier stellenweise aufgerufen wird. Ich habe seit Februar die Little Big Power von Makroaudio und bin absolut begeistert. Wie kam es dazu?
Ich würde mich als durchschnittlich informierten Hobby-Hörer der Consumer Klasse einordnen. Alles fing 1993 an mit Teilen von AVM. Die Evolution V1 und M1 hatten noch einen wunderschönen kursiven Schriftzug der für mich aufgrund der Handschrift einen Touch „Manufaktur“ verkörperte. Ich fand das ändern des Logos unnötig und keineswegs vorteilhaft. Die Teile waren(sind) wunderschön verchromt sahen aus und klangen auch ähnlich wie die teuren Burmester Teile, zu einem Bruchteil des Preises. Später kamen die ehemaligen Burmester Mitarbeiter zu AVM änderten das Design und signifikant die Preise.
Ich kaufte die AVM als Vorführer, die V3, M3 waren schon auf dem Markt. Irgendwann dachte ich die Fernbedienung (Lautstärkeregelung) einer V3 wäre schon eine tolle Sache. Mein damaliger Händler der leider in der oberschwäbischen Provinz, trotz tollem Engagement, nicht überlebte fragte soll ich mal mit AVM reden? Ja, bitte. Und siehe da 2 Wochen später hatte ich eine der wenigen V1 mit Fernbedienung. War mächtig stolz und erzählte im Bekanntenkreis so ist das bei einer deutschen kleinen HIFI-Manufaktur, frag doch mal bei SONY in so einem Fall nach….
Zwanzig Jahre später als ich eine neue Fernbedienung benötigte rief ich bei AVM an. Ob Zufall oder Regel, es war Herr Mania am Telefon und sagte mir die Fernbedienung (Original im A1) gibt es nicht mehr aber ich solle mir ein Teil von „All for One“ kaufen diese im zusenden und er programmiert sie mir entsprechend. Es war nicht ganz günstig aber es war machbar und funktioniert auch heute nach zwölf Jahren immer noch einwandfrei. Die Anlage wurde vervollständigt durch den kleinen DAC und das erste Laufwerk (umgekehrter Polykarbonat Teller) von AVM. Lautsprecher waren Regallautsprecher (die letzten) Spark von Audio Physik und ein aktiv Subwoofer B25 von ALR. Dieser war zwischen Vor und Endstufe integriert sodass die kleinen Sparks nicht den gesamten Frequenzbereich (regelbar) bearbeiten mussten und auch die M1 deutlich entlastet wurden. Sie arbeiten heute immer noch ohne Hitzeschaden in der Originalversion. Der Klang war in Relation zum Gesamtpreis (ca. 13 000 DM) für mich grandios und ich behaupte, auch noch heute im gleichen Preissegment, könnte die Anlage gut mithalten.
Wieso Makroaudio also? Ich war auf der Suche nach einem Streamer mit dem ich die „alte Anlage“ etwas zeitgemäß upgraden wollte. Wie geht ein ehemaliger Audio Abonnent und Stereoplay Gelegenheitsleser vor, trotzt Warnung mancher YouTube Koryphäe (Phono-Phono) ob der Neutralität der Fachpresse, er schaut in die Test-und Bestenliste. Budget war max. 2500€. Fokus lag auf Rose und Bluesound Node Icon, dieser wurde verkaufstechnisch immer wieder verschoben was mich irgendwann ärgerte und entschloss solch eine Verkaufspolitik gehört abgestraft mit nicht Weiterbeachtung. Händler die mehrere interessanten Produkte haben waren in München. Der erste Händler hat mich nicht überzeugt man kannte sich mit dem Rose nicht aus musste immer umstecken auf den zweiten Kandidaten. Als ich meine Unzufriedenheit formulierte hieß es der „Streamerspezialist“ hätte Urlaub (Termin war 8 Tage im Voraus vereinbart) und einen Verstärker wo man mehrere Streamer zum Umschalten anschließen konnte wäre nicht so einfach, weil es ja auch auf die Kabel ankäme. In einem Laden wo man Anlagen für Hundertausend € stehen hatte, gab es nicht dreimal dasselbe Kabel….
Ich wechselte zu “Rauch und Schall“ in München TOPLADEN. Es wurden an einem Luxmann Vollverstärker zwei, auf Wunsch auch drei Streamer parallel angeschlossen auf welchen das gleiche Programm lief und man konnte mittels Fernbedienung die Musik durch umschalten von einem Gerät zum anderen weiterhören, so ist das TOP und zeitgemäß. Zu gleich hatte man ein Paar wenig gebrauchte ATC SCM 19 PSL dastehen. Ich war durch verschiedene Beiträge auf YouTube etwas angefixt und nutzte die Gelegenheit. Ich war begeistert und weil es immer noch etwas besser geht wurde mir auch die ATC SCM 20 PSL angeschlossen und ich war nicht mehr zu bremsen. Als ich noch jung war und wesentlich interessierter, hatte ich immer wieder verschiedene Händlervorführungen genossen wo auch wirklich teure Lautsprecher zu hören waren, B&W Nautilus damals 60 000 DM, Audio Physik Manger um die 25 000 DM, verschiedene Focal Trümmer (wog 130 Kg) usw. aber das was von der Bärennase der ATC da kam war phänomenal. Ich musste die haben und obwohl der Preis eigentlich für mich unvernünftig ist habe ich diesen Lautsprecher bestellt Lieferzeit 12-14 Wochen !!! ab Bestellung. OK gut Ding will ….
Sie kamen nicht vor Weihnachten sondern einigermaßen fristgerecht im neuen Jahr. Irgendwie klangen sie nicht wie die Vorführer. Irgendwann nahm ich den Subwoofer der lange Jahre in der damaligen Kombi gute Dienste geleistet hat aus der Kette und die ATC konnte ihr Potenzial voll ausspielen. Das was an Auflösung da kam war sensationell und auch der teilweise angeblich etwas schlanke Bass (ich mag kein Tecno) war für mich mehr wie präzise, gut strukturiert wenn auch nicht ganz so tief wie mit Subwoofer voll in Ordnung. Ich zog die alten Referenz CD-s raus, Natasha „The Night is a Hunter“ Jeniffer Warnes „Somewhere Somebody“ Mighty Sam McClain “I`m tired of these Blues” Toni Lorenzo “Sweet Chariots” Rebecca Pidgeon “Spanish Harlem” Ulla Meinecke “Die Tänzerin”, Hubert von Goisern “Kokain Blues” Und für den bass natürlich auch Neueres wie Nenad Vasilic „Bass Drops“. Leider kam es eines Tages nach einer längeren Sitzung, ich hörte angemessen laut Michel Jonasz „Le temps passe“ und weil ich eher den 17 Bund der e-Guitarre, wie den dröhnenden electronic bass, mag drehte ich Tab Benoits „Matchbox Blues“ auf, als er den 17-ten Bund „quälte“ schaltete meine gute alte M1 auf der rechten Seite ab. So warm hatte ich sie die letzten Jahre nie erlebt. Das Teil, deutsche Qualitätsarbeit, ist allerdings 32 Jahre alt.
Um die ATC weiter aus zu schöpfen muss eine bezahlbare taugliche Endstufe her. Class d-Verstärker werden absolut gehypt unter anderem die preisgünstigen „Zwerge“ aus China. Zwischendurch liest man einer fackelt auch schon mal ab. Sensationelle Berichte gibt es auch über Apollon und einem Franzosen aus ähnlicher Ecke. Leider kann man den Apollon in Süddeutschland nahezu nirgendwo hören und man ist auch nicht Kellerkind der vom Hersteller einen hingestellt bekommt. Ich finde einen „Händler“ nahe Augsburg der Apollon verkauft, rufe an. Naja beim Händler hören wäre nicht so, sein Raum mit Dachschrägen und es wäre doch viel besser direkt bei mir, man könnte den Verstärker zu senden…Bei Nichtkauf wäre eine Aufwandsentschädigung von 200€ !!! fällig, stolzer Preis. Die Randbedingungen, ich denke an meine gute alte AVM-Erfahrung, was ist im Falle eines Falles Rücksendung nach Slowenien? überzeugen mich nicht.
Vielleicht ein potenteres gebrauchtes AVM-Teil, ja im Audio-Markt, nicht gerade billig aber es gibt welche. Eine wird verkauft aus einer Inzahlungnahme bei Makroaudio, Kunde hat Makroaudio gekauft, gibt es öfter. Wer ist das? Der ist in Ravensburg, da wohne ich 15 km entfernt von. Was sagen die Tests, Boah, Begeisterung pur. Ich rufe Herrn Gurskij an, frage ihn etwas aus, zurzeit hat er ein Paar „Igel“ B-Ware mit Garantie für 1400€. Er hat früher Anlagen repariert auch AVM, das Phänomen mit dem „Abschalten“ ist ihm bekannt, versichert mir bei den Little Big Power gibt es das nicht. Erster Eindruck gut aber ich will mich weiter informieren. Finde einen Bericht im Netz, leider nicht mehr auffindbar, über die Circlotronschaltung wovon ich ehrlicherweise nicht viel verstehe. War wohl in einem legendären Vollverstärker von REVOX (Preis um die 40 000 DM, Anfang 80-er) mit überragenden Eigenschaften eingebaut. Rufe den Makroaudio Hersteller noch mal an, gekauft habe ich noch nichts, und frage nach Kabeln (Wespennest) zwischen Vor und Endstufe, was er empfehlen würde. Ich weiß es gibt in diesem Bereich zwischen Himmel und Erde Sachen die nicht erklärbar aber hörbar sind und auch der geschätzte Kellerkind sagt öfter „bei mir“ klingt das so. Man kann Tausende von € für Kabel ausgeben was sagt Gurskij, Entwickler, Hersteller von Produkten die überzeugen „Kennen Sie Thomann, (ja) Kabel von Kordial.“ Ich schau mal nach, fangen < 5€/m unkonfektioniert an.
An einem Freitag im Februar rufe ich Herrn Gurskij an, ich kann in einer halben Stunde da sein und die kleinen „Kraftzwerge“ abholen um über das Wochenende testen. Er will, für mich absolut selbstverständlich ich hätte auch Kaution geleistet, eine Sicherheit, Kopie des Perso. Auf der Homepage kann man nachlesen (kein Service für Gerätenr. XY), dass irgendwelche Dre.ksäcke wohl betrügerisch unterwegs waren. Ich soll mich Anfang der Woche melden. So lange benötigte ich nicht. Am So überweise ich den ausgehandelten Preis. Meine getunten M1 waren schon vergleichsweise gut aber was die Makroaudios rausblasen ist nicht nur in Relation zum Preis, sondern absolut Wahnsinn. Bei Michel Jonasz und Tab Benoit werden die Kühlrippen allerdings doch so warm, dass es auf der Handfläche gut spürbar ist. Ich habe dann auch noch in Kabeln investiert allerdings „die gelben“ von Sommer Kabeln und Streamer ist es der Cambridge EXN 100 geworden.
MAKROAUDIO (kursiv) Little Big Power, TOP TOPqualität, TOPpreis, TOP
lange habe ich gezweifelt ob ich tatsächlich hier was schreiben soll. Habe ich bei weitem nicht die Expertise, Erfahrung, Begabung, technisches Know-How und nicht zuletzt Budget was hier stellenweise aufgerufen wird. Ich habe seit Februar die Little Big Power von Makroaudio und bin absolut begeistert. Wie kam es dazu?
Ich würde mich als durchschnittlich informierten Hobby-Hörer der Consumer Klasse einordnen. Alles fing 1993 an mit Teilen von AVM. Die Evolution V1 und M1 hatten noch einen wunderschönen kursiven Schriftzug der für mich aufgrund der Handschrift einen Touch „Manufaktur“ verkörperte. Ich fand das ändern des Logos unnötig und keineswegs vorteilhaft. Die Teile waren(sind) wunderschön verchromt sahen aus und klangen auch ähnlich wie die teuren Burmester Teile, zu einem Bruchteil des Preises. Später kamen die ehemaligen Burmester Mitarbeiter zu AVM änderten das Design und signifikant die Preise.
Ich kaufte die AVM als Vorführer, die V3, M3 waren schon auf dem Markt. Irgendwann dachte ich die Fernbedienung (Lautstärkeregelung) einer V3 wäre schon eine tolle Sache. Mein damaliger Händler der leider in der oberschwäbischen Provinz, trotz tollem Engagement, nicht überlebte fragte soll ich mal mit AVM reden? Ja, bitte. Und siehe da 2 Wochen später hatte ich eine der wenigen V1 mit Fernbedienung. War mächtig stolz und erzählte im Bekanntenkreis so ist das bei einer deutschen kleinen HIFI-Manufaktur, frag doch mal bei SONY in so einem Fall nach….
Zwanzig Jahre später als ich eine neue Fernbedienung benötigte rief ich bei AVM an. Ob Zufall oder Regel, es war Herr Mania am Telefon und sagte mir die Fernbedienung (Original im A1) gibt es nicht mehr aber ich solle mir ein Teil von „All for One“ kaufen diese im zusenden und er programmiert sie mir entsprechend. Es war nicht ganz günstig aber es war machbar und funktioniert auch heute nach zwölf Jahren immer noch einwandfrei. Die Anlage wurde vervollständigt durch den kleinen DAC und das erste Laufwerk (umgekehrter Polykarbonat Teller) von AVM. Lautsprecher waren Regallautsprecher (die letzten) Spark von Audio Physik und ein aktiv Subwoofer B25 von ALR. Dieser war zwischen Vor und Endstufe integriert sodass die kleinen Sparks nicht den gesamten Frequenzbereich (regelbar) bearbeiten mussten und auch die M1 deutlich entlastet wurden. Sie arbeiten heute immer noch ohne Hitzeschaden in der Originalversion. Der Klang war in Relation zum Gesamtpreis (ca. 13 000 DM) für mich grandios und ich behaupte, auch noch heute im gleichen Preissegment, könnte die Anlage gut mithalten.
Wieso Makroaudio also? Ich war auf der Suche nach einem Streamer mit dem ich die „alte Anlage“ etwas zeitgemäß upgraden wollte. Wie geht ein ehemaliger Audio Abonnent und Stereoplay Gelegenheitsleser vor, trotzt Warnung mancher YouTube Koryphäe (Phono-Phono) ob der Neutralität der Fachpresse, er schaut in die Test-und Bestenliste. Budget war max. 2500€. Fokus lag auf Rose und Bluesound Node Icon, dieser wurde verkaufstechnisch immer wieder verschoben was mich irgendwann ärgerte und entschloss solch eine Verkaufspolitik gehört abgestraft mit nicht Weiterbeachtung. Händler die mehrere interessanten Produkte haben waren in München. Der erste Händler hat mich nicht überzeugt man kannte sich mit dem Rose nicht aus musste immer umstecken auf den zweiten Kandidaten. Als ich meine Unzufriedenheit formulierte hieß es der „Streamerspezialist“ hätte Urlaub (Termin war 8 Tage im Voraus vereinbart) und einen Verstärker wo man mehrere Streamer zum Umschalten anschließen konnte wäre nicht so einfach, weil es ja auch auf die Kabel ankäme. In einem Laden wo man Anlagen für Hundertausend € stehen hatte, gab es nicht dreimal dasselbe Kabel….
Ich wechselte zu “Rauch und Schall“ in München TOPLADEN. Es wurden an einem Luxmann Vollverstärker zwei, auf Wunsch auch drei Streamer parallel angeschlossen auf welchen das gleiche Programm lief und man konnte mittels Fernbedienung die Musik durch umschalten von einem Gerät zum anderen weiterhören, so ist das TOP und zeitgemäß. Zu gleich hatte man ein Paar wenig gebrauchte ATC SCM 19 PSL dastehen. Ich war durch verschiedene Beiträge auf YouTube etwas angefixt und nutzte die Gelegenheit. Ich war begeistert und weil es immer noch etwas besser geht wurde mir auch die ATC SCM 20 PSL angeschlossen und ich war nicht mehr zu bremsen. Als ich noch jung war und wesentlich interessierter, hatte ich immer wieder verschiedene Händlervorführungen genossen wo auch wirklich teure Lautsprecher zu hören waren, B&W Nautilus damals 60 000 DM, Audio Physik Manger um die 25 000 DM, verschiedene Focal Trümmer (wog 130 Kg) usw. aber das was von der Bärennase der ATC da kam war phänomenal. Ich musste die haben und obwohl der Preis eigentlich für mich unvernünftig ist habe ich diesen Lautsprecher bestellt Lieferzeit 12-14 Wochen !!! ab Bestellung. OK gut Ding will ….
Sie kamen nicht vor Weihnachten sondern einigermaßen fristgerecht im neuen Jahr. Irgendwie klangen sie nicht wie die Vorführer. Irgendwann nahm ich den Subwoofer der lange Jahre in der damaligen Kombi gute Dienste geleistet hat aus der Kette und die ATC konnte ihr Potenzial voll ausspielen. Das was an Auflösung da kam war sensationell und auch der teilweise angeblich etwas schlanke Bass (ich mag kein Tecno) war für mich mehr wie präzise, gut strukturiert wenn auch nicht ganz so tief wie mit Subwoofer voll in Ordnung. Ich zog die alten Referenz CD-s raus, Natasha „The Night is a Hunter“ Jeniffer Warnes „Somewhere Somebody“ Mighty Sam McClain “I`m tired of these Blues” Toni Lorenzo “Sweet Chariots” Rebecca Pidgeon “Spanish Harlem” Ulla Meinecke “Die Tänzerin”, Hubert von Goisern “Kokain Blues” Und für den bass natürlich auch Neueres wie Nenad Vasilic „Bass Drops“. Leider kam es eines Tages nach einer längeren Sitzung, ich hörte angemessen laut Michel Jonasz „Le temps passe“ und weil ich eher den 17 Bund der e-Guitarre, wie den dröhnenden electronic bass, mag drehte ich Tab Benoits „Matchbox Blues“ auf, als er den 17-ten Bund „quälte“ schaltete meine gute alte M1 auf der rechten Seite ab. So warm hatte ich sie die letzten Jahre nie erlebt. Das Teil, deutsche Qualitätsarbeit, ist allerdings 32 Jahre alt.
Um die ATC weiter aus zu schöpfen muss eine bezahlbare taugliche Endstufe her. Class d-Verstärker werden absolut gehypt unter anderem die preisgünstigen „Zwerge“ aus China. Zwischendurch liest man einer fackelt auch schon mal ab. Sensationelle Berichte gibt es auch über Apollon und einem Franzosen aus ähnlicher Ecke. Leider kann man den Apollon in Süddeutschland nahezu nirgendwo hören und man ist auch nicht Kellerkind der vom Hersteller einen hingestellt bekommt. Ich finde einen „Händler“ nahe Augsburg der Apollon verkauft, rufe an. Naja beim Händler hören wäre nicht so, sein Raum mit Dachschrägen und es wäre doch viel besser direkt bei mir, man könnte den Verstärker zu senden…Bei Nichtkauf wäre eine Aufwandsentschädigung von 200€ !!! fällig, stolzer Preis. Die Randbedingungen, ich denke an meine gute alte AVM-Erfahrung, was ist im Falle eines Falles Rücksendung nach Slowenien? überzeugen mich nicht.
Vielleicht ein potenteres gebrauchtes AVM-Teil, ja im Audio-Markt, nicht gerade billig aber es gibt welche. Eine wird verkauft aus einer Inzahlungnahme bei Makroaudio, Kunde hat Makroaudio gekauft, gibt es öfter. Wer ist das? Der ist in Ravensburg, da wohne ich 15 km entfernt von. Was sagen die Tests, Boah, Begeisterung pur. Ich rufe Herrn Gurskij an, frage ihn etwas aus, zurzeit hat er ein Paar „Igel“ B-Ware mit Garantie für 1400€. Er hat früher Anlagen repariert auch AVM, das Phänomen mit dem „Abschalten“ ist ihm bekannt, versichert mir bei den Little Big Power gibt es das nicht. Erster Eindruck gut aber ich will mich weiter informieren. Finde einen Bericht im Netz, leider nicht mehr auffindbar, über die Circlotronschaltung wovon ich ehrlicherweise nicht viel verstehe. War wohl in einem legendären Vollverstärker von REVOX (Preis um die 40 000 DM, Anfang 80-er) mit überragenden Eigenschaften eingebaut. Rufe den Makroaudio Hersteller noch mal an, gekauft habe ich noch nichts, und frage nach Kabeln (Wespennest) zwischen Vor und Endstufe, was er empfehlen würde. Ich weiß es gibt in diesem Bereich zwischen Himmel und Erde Sachen die nicht erklärbar aber hörbar sind und auch der geschätzte Kellerkind sagt öfter „bei mir“ klingt das so. Man kann Tausende von € für Kabel ausgeben was sagt Gurskij, Entwickler, Hersteller von Produkten die überzeugen „Kennen Sie Thomann, (ja) Kabel von Kordial.“ Ich schau mal nach, fangen < 5€/m unkonfektioniert an.
An einem Freitag im Februar rufe ich Herrn Gurskij an, ich kann in einer halben Stunde da sein und die kleinen „Kraftzwerge“ abholen um über das Wochenende testen. Er will, für mich absolut selbstverständlich ich hätte auch Kaution geleistet, eine Sicherheit, Kopie des Perso. Auf der Homepage kann man nachlesen (kein Service für Gerätenr. XY), dass irgendwelche Dre.ksäcke wohl betrügerisch unterwegs waren. Ich soll mich Anfang der Woche melden. So lange benötigte ich nicht. Am So überweise ich den ausgehandelten Preis. Meine getunten M1 waren schon vergleichsweise gut aber was die Makroaudios rausblasen ist nicht nur in Relation zum Preis, sondern absolut Wahnsinn. Bei Michel Jonasz und Tab Benoit werden die Kühlrippen allerdings doch so warm, dass es auf der Handfläche gut spürbar ist. Ich habe dann auch noch in Kabeln investiert allerdings „die gelben“ von Sommer Kabeln und Streamer ist es der Cambridge EXN 100 geworden.
MAKROAUDIO (kursiv) Little Big Power, TOP TOPqualität, TOPpreis, TOP