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Die neue VMx-Serie von Audio Technica
#1
Hallo zusammen,

ich dachte ch eröffne mal einen Faden für die neue VMx-Tonabnehmerfamilie von Audio Technica, weil mich das AT-VM750xSH so nachhaltig begeistert. Vielleicht kommen im Lauf der Zeit weitere Erfahrungsberichte dazu - auch von den anderen Varianten, ich würde mich sehr freuen.

Letztes Wochenende hatte ich die Zeit um das jetzt eingespielte AT-VM750xSH mit meinem AT-33PTG/II zu vergleichen, also MM gegen MC. Beide haben einen feinen Boron-Nadelträger, nur die Schliffe der Diamanten unterscheiden sich: Shibata beim VMx gegen Microline beim PTG/II. Das spielt am Pro-Ject RPM 6.1 SB mit Evo-Tonarm und am Aikido Duo Vorverstärker, das VMx am Universum F2095 und am Aikido 1+. 

Beide haben viel gemeinsam, sie lösen sehr fein auf und produzieren ein schön plastisches 3D-Klangbild. Da nehmen sie sich nichts. Auch das Abtastvermögen ist völlig unproblematisch, beide schaffen 90 µm und die Resonanzfrequenz liegt im grünen Bereich. 

Unterschiede konnte ich bei Ulla Meineckes Lied „Nie Wieder” wahrnehmen. Ihre Stimme klang mit dem PTG/II leiser und feiner und hatte etwas mehr Luft um sich herum, wogegen sie mit dem VM750x mehr Volumen hatte und kräftiger wirkte. 

Im Bassbereich dagegen wirkt das PTG etwas präziser und druckvoller, was mir aber nur im direkten Vergleich beim Hin- und herschalten zwischen den beiden Laufwerken und zwei identischen LPs aufgefallen (Going For The One von Yes). 

Vom Grundcharakter her nehmen sich diese zwei Systeme nicht viel und ich bin erstaunt, wie gut sich das VM gegen das PTG schlägt, das immerhin fast doppelt so teuer ist. Sehr schön. 

Soweit für’s erste, demnächst werde ich auf die klanglichen Unterschiede mit verschiedenen Abschlusswerten beim VM750xSH eingehen.



„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best.” (Frank Zappa)
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#2
Moin ...
Die alten ATs sind den neuen oft klanglich überlegen. Zumal AT damals noch OCC Spulen im Programm hatte. Dies heute nicht mehr gibt. Die alten ATs kosten oft nicht mal die Hälfte als die heutige Neuware.
Da wären:
AT 430 & 450 - beide OCC - beide habe ich mit ner AT95 HE Nadel ausgestattet.
Das 450er hat mehr Bass, das 430 ist sehr fein auflösend, dem 740 ebenbürdig. Beide Systeme sind n Träumchen.
AT 14, ausgestattet mit einer Black Daimand Nadel macht richtig Laune.
Meine ATs sind symetriert & Resonanz reduziert. Da spielen die noch feiner als original

Wir hatten mal alle AT VM Nadeltypen, inklusive Claeraudio Carbon SH. Wir fanden die HE Nadel am stimmigsten zu den ATs. Die ML gefiel uns überhaupt nicht. Dafür spielt mein Grado Reference Platinum I mit einer AT ML Nadel sehr schön.

Audiophile Grüße Nadja
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